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Das Geheimnis der Lärche

LärchenzweigeDie Lärche zählt zu den lichthungrigen Bäumen. Sie strebt mit allen Fasern ihres Seins dem Lichte zu. Die im Frühjahr zartgrünen Nadeln schmücken alsbald gelbe und purpurrote Blüten. Im Herbst, nach den ersten Nachtfrösten, verfärben sich ihre Nadeln (die eigentlich Blätter sind) und fallen ab. Sie ist ein Baum, der alljährlich sein Nadelkleid erneuert.

 

 

Lärchenharz

(Larix decidua Miller)
Herkunft: Kärnten, Österreich


Die Anwendung von Lärchenharz - sowohl in reiner Form als auch in Form von Zubereitungen - hat im Bereich der Volksgesundheit eine jahrtausendealte Tradition.
Bereits der römische Dichter und Naturforscher Plinius (24 - 79 n.Chr.) beschreibt in seiner Naturalis historia, einem naturwissenschaftlichen Sammelwerk, eine Lärchenharzsalbe zur Behandlung von Hauterkrankungen.


Anknüpfend an den Erfahrungsschatz unserer Vorfahren haben wir ein Kosmetikprogramm mit Lärchenharz als Wirkstoff entwickelt, das dank neuerer Erkenntnisse und Herstellverfahren die ursprünglich recht begrenzte Anwendung stark erweitert hat. Dabei haben wir auf transparente, bewusst einfach gehaltene Rezepturen Wert gelegt.

 

Wie funktioniert die Lärchenharz-Gewinnung?


Zahlreiche Pflanzenarten – so auch die Lärche – scheiden bei Verletzungen ein Wundsekret aus, das die Wunde vor Infektionen durch Bakterien, Hefen und Pilze schützt. Das Wundsekret der Lärche ist das Lärchenharz, ein honigartiges, balsamisch duftendes Harz. Es sammelt sich in den sogenannten Harzrissen, die durch Spannungen während des Wachstums des Baumes im Bereich des Erdstammes und des Wurzelhalses entstehen, wo es durch ein baumschonendes Bohrverfahren gewonnen wird.
Die Hauptsammelgebiete für diesen wertvollen Naturstoff sind das Gurk- und Metnitztal in den Kärntner Nockbergen.


Wirkung des Lärchenharzes:

  • durchblutungsfördernd
  • wundheilend
  • desinfizierend
  • schleimlösend
  • inspirierend und
  • stark stimmungsaufhellend

 

Anwendung:


Seine besondere Bedeutung liegt heute in folgenden Bereichen

  • Zug-Salben (bei Ekzemen)
  • Brustbalsam (bei Husten und Bronchitis)
  • Präparate zur Hautreinigung (Lärchenseife, Duschgel)
  • Massage
  • Hautcremen

 

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